Mär­chen

children's world Blogbeitrag Helden

«Es war einmal……Gerne erin­ne­re ich mich an mei­ne eige­ne Kind­heit zurück, wie wun­der­voll es war, wenn mir Mär­chen vor­ge­le­sen wur­den, es gab mir Gebor­gen­heit und Nähe und mei­ner Fan­ta­sie wur­den kei­ne Gren­zen gesetzt.»

Die Fra­ge vie­ler Eltern heut­zu­ta­ge ist öfters, ob man in der heu­ti­gen moder­nen Zeit, noch tat­säch­lich Mär­chen aus ver­gan­ge­ner Zeit, Kin­dern vor­le­sen soll­te. Die Ant­wort soll­te sein, ja auf alle Fäl­le. Sie sind wich­tig für Kin­der und ihre Ent­wick­lung. Dar­in wer­den All­tags­the­men wie auch Schick­sa­le ein­fach ver­deut­licht und erklärt.

Es gibt durch­aus Eltern und Päd­ago­gen die der Mei­nung sind, Mär­chen stam­men aus einer über­hol­ten, auto­ri­tä­ren Zeit, sie leg­ten die Geschlech­ter auf über­kom­me­ne Rol­len­bil­der und aus­ser­dem wären sie viel zu grau­sam für Kin­der. Aus der Sicht von Eltern und Erwach­se­nen teil­wei­se verständlich.

Aber dabei bege­hen wir einen Feh­ler, Kin­der reagie­ren auf den Zau­ber von Mär­chen, nicht ratio­nal wie wir Erwach­se­nen, son­dern begrei­fen sofort die Sym­bo­le der Geschich­te, denn sie ent­spre­chen ihrer Fan­ta­sie.
Sie wer­den in eine frem­de Welt ent­führt, aber von ihnen auch wie­der zurück­ge­holt und sie schen­ken den Kin­dern damit, wonach sie sich am mei­sten seh­nen, Zeit, Lie­be und Aufmerksamkeit.

Und wenn sie nicht…. dann wer­den sie auch heu­te noch vorgelesen.

Pho­to by Ste­ven Libra­lon on Unsplash

Weitere Beiträge

Das dyna­mi­sche Selbstbild

«Ich habe nicht ver­sagt. Ich habe nur 10000 Wege gefun­den, die nicht funk­tio­nie­ren.» Tho­mas A. Edi­son Wie wir uns sel­ber sehen, beein­flusst unser Han­deln massgeblich.