Port­fo­lio

children's world Kita Phantasie malen

 «Schritt für Schritt ent­deckt ein Kind die Welt. Das Kind in sei­ner Ent­wick­lung zu beglei­ten ist eine span­nen­de Sache. Um Ent­wick­lungs­schrit­te fest­zu­hal­ten und Erleb­nis­se zu doku­men­tie­ren ist das Port­fo­lio ein idea­les Mit­tel. Beim Krip­pen­start bekommt jedes Kind sei­nen eige­nen Portfolio-Ordner.»

Sinn und Zweck des Portfolios

Zum einen wer­den in Port­fo­li­os Ent­wick­lungs­schrit­te, wie das Trocken­wer­den oder die ersten Schrit­te, fest­ge­hal­ten. Zum ande­ren dient das Port­fo­lio auch als Foto­al­bum, in wel­chem sich die Kin­der in ver­schie­de­nen Alters­ab­stän­den sehen kön­nen. Die Kin­der im Nido lie­ben es, ihren Ord­ner anzu­se­hen und sich an die jewei­li­gen Situa­tio­nen, wie Aus­flü­ge oder Wald­ta­ge, zu erin­nern.
Des Wei­te­ren för­dert das Port­fo­lio auch das Sozi­al­ver­hal­ten der Kin­der. Die Kin­der schau­en sich ger­ne die Port­fo­li­os zu zweit an und erzäh­len sich gegen­sei­tig Geschich­ten. Beim Aus­tritt aus der Kita erhal­ten die Kin­der das Port­fo­lio, wodurch sie sich immer wie­der an die Zeit in der Kita zurück­er­in­nern können.

Auf was geach­tet wer­den muss
1. Jedes Port­fo­lio soll indi­vi­du­ell gehal­ten wer­den:
Jedes Kind und des­sen Ent­wick­lungs­schrit­te sind indi­vi­du­ell. Nach die­sem Mot­to soll auch das Port­fo­lio geführt wer­den.
2. Kin­der in die Gestal­tung mit­ein­be­zie­hen:
Kin­der kön­nen ihr Port­fo­lio mit­ge­stal­ten, indem sie spe­zi­el­le Zeich­nun­gen ein­ord­nen oder uns beim Ver­zie­ren hel­fen. Zudem gibt es Vor­la­gen mit Fra­gen, wel­che das Kind beant­wor­ten kann. Die­se Ant­wor­ten wer­den von der Fach­per­son im Port­fo­lio doku­men­tiert.
3. Krea­ti­ves Gestal­ten:
Mit Zeich­nun­gen und Ver­zie­run­gen gibt sich das Fach­per­so­nal gros­se Mühe, jedes Port­fo­lio krea­tiv und mit einem ästhe­ti­schen Hin­ter­grund zu gestalten.

Pho­to by Ber­nard Her­mant on Uns­plash

Weitere Beiträge

Fan­ta­sie der Kinder

Fan­ta­sie der Kin­der Wir alle kön­nen lau­fend beob­ach­ten, dass die Kin­der ihre gros­se Fan­ta­sie täg­lich aus­le­ben. Sie erzäh­len oder spie­len fan­ta­sti­sche Geschich­ten und erfin­den dabei

War­um Theaterpädagogik?

War­um Thea­ter­päd­ago­gik? Ger­ne möch­te ich Ihnen kurz erklä­ren, was Thea­ter­päd­ago­gik ist und wie es unse­re Ent­wick­lung beein­flus­sen kann: Durch das Spiel wer­den ver­schie­de­ne Lebens­si­tua­tio­nen nach­ge­stellt, mit

Blogbeitrag Sinne

Unse­re Sinne

Unse­re Sin­ne «Bit­te nicht anfas­sen oder nimm das bit­te nicht in den Mund». Auf­for­de­run­gen, die wir im All­tag öfters oder auch zu oft äus­sern. Das Kind